[23.10.2002 16:42 ]
Im Rahmen der Verleihung der österreichischen Big Brother Awards[1] findet am Freitag, den 25. Oktober erstmals die (mittel-)europäische Datenschutzkonferenz Central European Cyber Liberties Conference (CECLC[2]) statt. Im Wiener Museumsquartier[3] wollen sich Vertreter von Bürgerrechtsorganisationen, Datenschützer und Referenten aus der IT-Branche dabei unter dem Motto "liberties lost" mit Formen des Widerstands gegen die zunehmende Datensammelwut in Europa auseinander setzen.
Organisiert wird die Konferenz vom Verein quintessenz[4], der sich für die "Wiederherstellung der Menschenrechte im Informationszeitalter" engagiert, sowie dem Verein für Internet-Benutzer Österreichs, VIBE!AT[5]. Als Co-Organisatoren treten der Verband der österreichischen Internet-Anbieter (ISPA[6]) sowie das Open Society Institute Budapest[7] auf. Nach Angaben der Veranstalter haben sich auch zahlreiche Teilnehmer aus Staaten außerhalb Europas angemeldet -- darunter Bürgerrechtler etwa aus Aserbaidschan, Armenien und der Mongolei. (pmz[8]/c't)
Heise Online, 23. Oktober 2002
Original: http://www.heise.de/newsticker/data/pmz-23.10.02-002/