In der Auseinandersetzung um den Einsatz der RFID-Technologie Future-Store von Metro konnten die Bürgerrechtler und Datenschutzaktivisten einen Teilerfolg erzielen. Wie die Metro AG heute mitteilt, wird der Konzern eine Forderung der Kritiker erfüllen und 10.000 Payback-Kundenkarten austauschen lassen, die einen RFID-Chip enthalten. Stattdessen werden die Kunden in den nächsten Wochen Karten ohne solche Chips erhalten. Der Konzern testet in der Rheinberger Filiale den Einsatz neuer Verkaufstechniken. Verschiedene Organisationen rufen für morgen zu einer Demonstration gegen den unkontrollierten Einsatz der neuen Technik auf. (heise online)
Michael J. Erner (ULD)
Datenschutz.de, 27. Februar 2004
Original: http://www.datenschutz.de/news/detail/?nid=1164