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Metro reagiert auf Kritik: 10 000 RFID-Karten werden wieder eingezogen

In den kommenden Wochen will der größte Händler Deutschlands 10.000 Payback-Karten zurückziehen. Weil diese Karten RFID-Chips mit Kunden-Tracking enthalten, protestierten Datenschützer.

01.03.2004 - Metro will die RFID-Technologie nicht durch Diskussionen in schlechtes Licht rücken, heißt es in verschiedenen Tageszeitungen. Deshalb ziehe man die entsprechenden Karten zurück � die Technik auf sich beruhen lassen möchte das Unternehmen aber nicht. Nun soll die RFID-Technik erst einmal für den Warenumschlag eingesetzt werden, um die Lieferkette besser zu organisieren.

Kritik, man wolle durch RFID-Chips in Payback-Karten den gläsernen Kunden erschaffen, weist Metro zurück. Bisher seien die Chips nur zur Alterkontrolle an den DVD-Film-Abspielplätzen genutzt worden. Wer zu jung war, konnte Filme mit Altersbeschränkung nicht probesehen.

Die Kritik der Datenschützer brachte nun aber die Metro AG dazu, die RFID-Karten ganz aus dem Kundenbereich zurückzuziehen. Die Alterskontrolle müssen nun wieder Menschen vornehmen. (mk)

Infos zum Thema:

Der Metro-Konzern: http://www.metrogroup.de/

PC Praxis , 01. März 2004
Original: http://www.vnunet.de/testticker/news/detail.asp?ArticleID=11733&Ref=pc-pro

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